RKI Wochenbericht vom 04.11.2021
Impfeffektivität
Altersgruppe der über 60 Jährigen
für die Kalenderwochen 40 - 43
Impfquote 84,9%
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-19-Fällen: 17735 = 60.5 Prozent gesamt: 29316
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an hospitalisierten COVID-19-Fällen: 2065 =44,9 Prozent gesamt 4594
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an COVID-19-Fällen auf Intensivstation: 257 =34,5 Prozent gesamt 746
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an Verstorbenen COVID-19-Fällen: 316 = 43,0 Prozent gesamt 735
Nach 5 Wochen Pause werfe ich mal wieder einen Blick auf die offiziellen Zahlen des RKI. Was hat sich geändert?
Die Impfquote ist um 1,5 Prozent gestiegen. Die Prozentzahlen der Impfdurchbrüche sind um die 10 Prozent gestiegen. Leicht sarkastisch ausgedrückt: die Pandemie verschiebt sich weiter in Richtung zu einer Pandemie der Geimpften. Der Sarkasmus - absolut unangebracht in einer solchen Lage - drängt sich mir nur kopfschüttelnd auf hinsichtlich des ebenso völlig unangebrachten Propagandaspruchs der Impflobby von der Pandemie der Ungeimpften, die darauf abzielt, einen spaltenden Keil in die Bevölkerung zu treiben.
Was sind die Fakten?
Nehmen wir die offiziellen Statistiken, die dadurch entstehen, dass Angestellte der Gesundheitsämter mittels Fax die ihnen übermittelten Zahlen aus den Testzentren und den Hausarztpraxen und Krankenhäusern an das RKI weiterleiten. Am Wochenende funktioniert das nicht so gut, weshalb da die Zahlen niedriger liegen.
Die Zusatzinformation, ob ein infizierter Mensch geimpft ist, klappt da auch nicht so recht, weshalb Impfdurchbrüche häufig nicht erkannt werden. In oben aufgeführter Statistik schreibt das RKI deshalb dazu: "symptomatisch mit Angabe des Impfstatus"
Das impliziert zweierlei. Der Impfstatus ist nicht immer bekannt und es gibt viele (Studien sprechen von 40 Prozent) symptomlose Fälle.
Die symptomlos Infizierten sind aber genau so ansteckend wie die mit Symptomen und für die Ausbreitung des Virus gefährlicher, denn die Betroffenen wissen nichts von ihrer Gefährlichkeit.
Längst ist bekannt, dass Geimpfte sich ebenso infizieren können (wahrscheinlich nicht so leicht und häufig) und das Virus genau so verbreiten wie die Ungeimpften.
Das Abschaffen der Testung für Geimpfte und Genesene ist daher kontraproduktiv, da es völlig falsche Annahmen fördert, nämlich, diese Menschen seinen aus dem Spiel und für sie wäre die Pandemie vorbei.
Testen müssen sich nur Ungeimpfte, was dazu führt, dass die Zahlen der Infizierten Ungeimpften in die Höhe schnellt. Bei den Geimpften erkennt man nur die „Durchbrüche“.
Die Zahlen geben das mangels Informationen nicht her, aber derzeit ist die Hoffnung, dass die Impfdurchbrüche deshalb zustande kommen, weil die Wirkung der Impfung nach ein paar Monaten nachlässt. Deshalb die Booster Hysterie! Grund für diese Hoffnung ist der gegenwärtige Abschwung der Pandemie in Israel, wo es 70 Prozent Drittgeimpfte gibt.
Eine andere Musternation, Dänemark, mit einer nationenweiten Impfquote von über 80 Prozent, hatte kürzlich alle Einschränkungen aufgehoben mit ein paar Wochen dauerndem guten Erfolg, meint niedriger Infektionsraten. Aber seit Kurzem schnellen auch da die Zahlen wieder in die Höhe.
Ich verfolge schon während der ganzen Dauer der Pandemie die statistischen Zahlen weltweit. Einige Eindrücke drängen sich da auf.
Zum einen gibt es da hohe Infektionszahlen, wo viel getestet wird. Wo kaum getestet wird, ist die Infektion kaum sichtbar. (zumindest nicht in den Statistiken)
Zum anderen scheint unter den Testenden die Pandemie zyklisch zu verlaufen. Egal was die jeweilige Nation unternimmt, die Zahlenspitzen kommen und gehen.
Die einzige „Lösung“ scheint mir zu sein, dass eine Durchseuchung der Weltbevölkerung erfolgt. Die Verluste werden leider in Kauf genommen werden müssen.
Die reichen Nationen würden sich da gerne freikaufen. Sind mehrheitlich bereit das mit ständigen Impfungen zu erzwingen. Neben des guten Geschäftes für die Pharmaindustrie und sonstigen Pandemiegewinnlern besteht die Gefahr, dass das böse zurückschlagen könnte. Der ach so weise Homo Sapiens ist in Wirklichkeit doch reichlich blöde und je mehr er in die natürlichen Abläufe eingreift, desto mehr Schaden richtet er an.
„Er zündelt wie ein kleines Kind,
in Flammen steht die Welt geschwind.
Nicht immer ist was neu auch gut,
es führt des Menschen Neurungswut,
ihn selbst und alles andere Leben
in schreckensreiche Klemme…"
Aus Evolution
Die Gefahren der teilweise sehr neuen Impfstoffe sind noch weitgehend unbekannt. Auch wenn aus durchsichtigen Gründen dem Josua Kimmich aufgrund seiner 5 Millionen Follower in den sozialen Medien Uninformiertheit bescheinigt wird, wenn er anführt, er lasse sich noch nicht impfen, weil die Langzeitfolgen nicht ausreichend untersucht sind, so hat er doch einfach recht. Allerdings: die Langzeitfolgen werden, wären sie nicht sehr gravierend und unübersehbar, nicht erkannt werden, weil niemand eine mögliche Verbindung von Erkrankung Einzelner zu seinem Jahre zurückliegendem Impfstatus erstellen wird.
Ich neige dazu, lieber mit den offiziellen Zahlen zu argumentieren als mit solchen, deren Quelle und Absicht der Verbreiter noch zweifelhafter sind. Allerdings macht es hellhörig, wenn Verwandte und gute Bekannte, die absolut vertrauenswürdig sind, aus ihrer täglichen Praxis von einer Vielzahl von Impfschäden berichten. Von plötzlich negativ veränderten EKGs bis zu zwei Herzmuskelentzündungen in einer Arztpraxis, obwohl die doch nur eine in einer Million Geimpfter auftreten sollen.
Alles was wirkt, hat Nebenwirkungen heißt es dann. Ja, und wenn die Möglichkeit besteht mit einem gewissen (unbekannten) Risiko ein sehr hohes Risiko an anderer Stelle zu vermeiden, so kann das eine sinnvolle Entscheidung sein. Ein Lotteriespiel. Aber auch die Lotterie hat bekanntlich viele Freunde und immer wieder Gewinner!
In Deutschland steuern wir auf die 5 Millionen durch positiven Test gemeldeten Infizierten zu. Die Zahl der Toten, bei denen das Coronavirus nachgewiesen wurde, nähert sich der 100 000 Marke. Nehmen wir diese Zahlen und setzen sie zueinander in Relation, so sterben 2 Prozent der Infizierten. Tatsächlich sind es deutlich weniger, da die Todesfälle alle amtlich sind, bei den Infizierten es aber eine sehr hohe Dunkelziffer gibt. Zudem sind die Todesfälle häufig mit aber nicht an Covid-19 gestorben. Sagen wir es ist ein Toter pro 100 Infizierten. Das ist schon eine ganze Menge. Für den Menschen, den es trifft, tödlich.
Wer also befürchtet, er könnte dieser eine von 100 sein, der solle sich doch impfen lassen. Besonders, wenn er alt ist und er eventuelle Langzeitfolgen wahrscheinlich gar nicht mehr erlebt.
Nehmen wir die wenig attraktive Möglichkeit schwer zu erkranken hinzu, so landen wir vielleicht wieder bei zwei von 100…
Das Leben ist lebensgefährlich! Die Zahl der Schwerkranken durch Drogen (vor allem Alkohol und Nikotin) Bewegungsarmut, falsches Essen (zu viel, Zucker, Fleisch …) durch Verkehrsunfälle, Kriege, Mord, Krankenhauskeime Ärztepfusch ….
ist hoch, sehr viel höher, als die Gefahr, die von diesem kleinen Virus ausgeht. Wir machen uns nichts draus. Wir haben gelernt, damit zu leben – und zu sterben.