Wie schon angedeutet: nach dem Sommerfest, wenn die Reste vertilgt sind, will ich eine neue Challenge starten.
Nun, bis auf eingefrorene Würste und Rostbrätel und Alkoholika ist alles verbraucht und die verbleibenden Dinge spielen für mich keine Rolle.
Zeit, das "neue Spiel" wie Niko sagen würde, zu beginnen.
Die ursprüngliche Idee war, ein Jahr lang ausschließlich von Gartenprodukten des Lichthügels und Sammelgut aus Wald und Flur mich zu ernähren. Nur wenige definierte Ausnahmen, wie Salz, sollten zugelassen sein.
Das ist bei gründlicherem Hinsehen denn doch reichlich unrealistisch. Besonders würde es Druck auf die Mitbewohner ausüben, mir doch gemeinsam angebaute und versorgte Dinge übrig zu lassen, damit ich nicht verhungere!
Es geht überhaupt nicht um eine sportliche Leistung, sondern um eine Einschätzung des Grades der Selbstversorgung mit Nahrung und einen Booster hin zu Verbesserungen.
Die Aufgabe wird es sein weitgehend von angebautem und gesammeltem Essbaren zu leben. Sollte das nicht ausreichen, so wird möglichst auf Rohstoffe zurückgegriffen, die, bei besserer Planung, selbst gewonnen hätten werden können. Diese werden aber aufgeschrieben, um geeignete Schlüsse für künftige Anbau und Sammelpläne zu ziehen. Genauso werden Lebensmittel aufgeschrieben, deren Gewinnung (noch) nicht möglich ist. Beispiel: Salz, Öl. Hierfür werden Lösungen gesucht. Ein Minimum an Handel war zu allen Zeiten üblich, besonders beim Salz.
Auch Ausnahmen, die vermutlich innerhalb eines Jahres unvermeidlich sind, werden notiert.
Von vornherein festgelegte Ausnahmen sind Reisen, zu denen auch der Besuch von Konzerten (ein bis zwei dieses Jahr) zählt. Das will ich mir nicht vermiesen, indem ich statt an den Event nur ans Essen denke!
Tag des Startes: 7.7.2022