auf dem Foto vom Wohnzimmer (?) nur schlecht zu erkennen, und Ahnung davon habe ich auch nicht, aber der TEPPICH könnte u.U. einen 2. Blick und Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung wert sein, wenn der Vorbesitzer Geld hatte, wie Du sagst.
auf dem Foto vom Wohnzimmer (?) nur schlecht zu erkennen, und Ahnung davon habe ich auch nicht, aber der TEPPICH könnte u.U. einen 2. Blick und Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung wert sein, wenn der Vorbesitzer Geld hatte, wie Du sagst.
Herbstarbeiten
Die Schafe sind auf Utes Wiesen. Das war die Gelegenheit für Christian, den Schafstall zu misten, bevor er wegen seines durch einen Unfall für Wochen unbrauchbaren Fußes, zu Freundin Ute gezogen ist.
Der Schafmist hätte nicht gereicht. Gut, dass ein Nachbar uns seit Jahren seinen Kaninchenmist vorbeibringt. Damit ist unser Garten allerdings nicht mehr frei von Tierleid. Die werden in Käfigen gehalten und geschlachtet.
ab und an kommt man aus dem Haus und eine Überraschung liegt vor dem Tor. Mist können wir immer gebrauchen.
Mit dem Schubkarren den Berg hoch zum Feldgarten.
Die Opfer der Motorsäge werden immer zahlreicher.
Der Schafstall, frisch eingestreut, erwartet die Urlauber.
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...und führe Buch auf deinem Daumennagel!
"Unser Leben zersplittert sich in Kleinigkeiten. Ein Ehrenmann hat kaum nötig, mehr als seine zehn Finger abzuzählen; in außergewöhnlichen Fällen kann er ja seine zehn Zehen – und den Rest in Bausch und Bogen – hinzunehmen. Einfachheit, Einfachheit, Einfachheit! Lass deine Geschäfte zwei oder drei sein, sage ich dir, und nicht hundert oder tausend, statt eine Million zu zählen, zähle ein halbes Dutzend und führe Buch auf deinem Daumennagel!"
Dis ist ein Zitat aus "Walden oder Leben in den Wäldern" von Henry David Thoreau das 1854 veröffentlicht wurde. Thoreau war an einen See im Wald gezogen, hatte sich ein Blockhaus gebaut und das einfache Leben versucht. Nach zwei Jahren ist er zurückgekehrt in die "Zivilisation"
Mir kommt Thoreau gerne dann in den Sinn, wenn ich furchtbar viel zu tun habe und ich darüber gar nicht zur Ruhe kommen will.
„Ich hatte drei Kalksteine auf meinem Pult liegen, fand aber zu meinem Entsetzen, dass sie tägliches Abstauben benötigten, während mein geistiger Hausrat noch unabgestaubt dastand, und voller Abscheu warf ich sie zum Fenster hinaus.“
Ein wahrer Vorgänger der Minimalisten und Frugalisten
"Es wird zu schnell gelebt. Man glaubt, es sei zweifellos notwendig, dass die Nation Handel treibe, Eis exportiere, dass man durch den Telegraphen sprechen und dreißig Meilen in der Stunde fahren könne, ob man es nun tut oder nicht. Ob wir aber wie Paviane oder wie Menschen leben sollen, ist nicht ganz so sicher. Wenn wir aber, anstatt Schwellen herbeizuschaffen und Schienen zu schmieden und Tag und Nacht an die Arbeit zu wenden, an unserem Leben herumhämmern, um dieses zu verbessern, wer wird dann Eisenbahnen bauen? Und wenn keine Eisenbahnen gebaut werden, wie sollen wir zur rechten Zeit in den Himmel kommen? Bleiben wir aber zu Hause und kehren wir vor der eigenen Tür, wer braucht dann Eisenbahnen? Wir fahren nicht auf der Eisenbahn, sondern sie fährt auf uns.“
Soviel hat sich gar nicht verändert seit 1850 ist nur alles viel schlimmer und verfahrener geworden.
Aber statt umzukehren und das Einfache zu versuchen, verabschiedet die Regierung einen 100 Milliarden Wums nach dem anderen, alles auf Schulden, damit alles so bleiben kann wie es ist. Aber wir alle ahnen, dass dem so nicht sein wird.
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Kurz vor Wintereinbruch
Morgen soll es kälter werden und vielleicht gar Schnee geben. Am Sonntag habe ich noch mal von den Beeten geerntet, was nicht winterhart ist. Das hat noch zweieinhalb Mörtelkisten voll schöner Sachen gegeben ...
Heute haben Sebastian und ich noch gute Balken, die im Freien lagen, in den Bauholzschuppen gerettet. Der Rest wird im Winter zu Brennholz verarbeitet.
Jetzt hoffen wir auf einen nicht allzu strengen Winter, zumindest bis sein neues Haus provisorisch bezugsfertig ist.
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Weihnachten fällt bei mir heuer aus!
Weil Sebastian und ich sein Haus irgendwie notdürftig bezugsfertig machen müssen für Ende Dezember, fällt Weihnachten heuer aus! Wir feiern dann "WeihSilOstern"
(Weinachten, Silvester, Ostern) zu Ostern, wenn wir zu derzeit nicht das Dach neu eindecken.
Der anhaltende Regen hat uns bezüglich Sebastians Haus zwei neue Erkenntnisse gebracht. Das Dach ist nach unserer provisorischen Dicht Aktion mit dem Kletterseil erfreulich dicht geworden.
Aber: Dafür läuft Wasser durch die Außenmauern des Kellers in den Keller. Unerwarteterweise stand plötzlich das Wasser auf dem Kellerboden. Aber das lag nur daran, dass die dafür vorgesehene Rinne, die an der Innenseite der Außenmauern entlangführt und unter Innenmauern hindurch und unter der Treppe in einem Abfluss mündet, verdreckt und verstopft war. Mit einiger Mühe freigeräumt ist wieder alles trocken und das Wasser fließt brav ab.
Das habe ich in der Gegend schon öfter gesehen, z.B. im Museum "Beim Giftmischer". Es ist um Welten intelligenter das Wasser gezielt durch den Keller zu leiten, als aufwendige Versuche zu starten, die Kellermauern wasserdicht zu machen, was vermutlich nicht langdauernd gelingt.
Was können wir nicht alles von den Alten lernen!
In diesem Sinne:
Ich wünsche ein besinnliches Weihnachtsfest!
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Umzug nach Steinheid
Sebastian war schon am Montagabend zurück nach Bruckberg zu seiner Familie gefahren. Ich war am Dienstag mit dem Bus für 6 Stunden in Steinheid zum Arbeiten. Aber fertig geworden sind die Basics für den Einzug nicht. Das wird noch ein paar Tage dauern.
Am Mittwoch fuhr ich mit dem Zug nach Bruckberg. Erst hatte ich es gar nicht bemerkt: In Bayern ist die Maskenpflicht gefallen - welche eine Wohltat!
In Sachen Wohnungsauflösung gab es noch viel zu tun.
Donnerstag um 10 Uhr holten wir den Umzugslaster (MAN 7,5 Tonnen) in Landshut ab. So ein "Drumm" bin ich schon viele Jahre nicht mehr gefahren. Macht neben dem Stress auch Spaß!
Dem 7,5 Tonner bekamen wir für den Preis eines 3,5 Tonners, einen Sprinter, den Sebastian eigentlich buchen wollte. Wegen der Weihnachtspakete waren die aber von den Paketdiensten komplett ausgebucht. Da bekamen wir den "richtigen" Laster für das Geld des Sprinters. Welch ein Glück! Den extra Platz konnten wir gut gebrauchen!
Gegen Abend war die Wohnung leer und dem Vermieter übergeben, der Truck dagegen reichlich voll.
Die Fahrt nach Steinheid hat gedauert. Der Motor des KKW war auf 90 Stundenkilometer gedrosselt. Erst bin ich brav die vorgeschriebenen 80 Stundenkilometer gefahren, aber als ich ständig von 32 Tonner mit 90 überholt worden bin, bin ich auch 90 gefahren.
Die junge Familie, die lange vor mir mit dem Familienauto herfuhr, hatte ich im Laufe der Fahrt verloren. Wir haben uns im Ziel wiedergetroffen. Das Entladen fand schon reichlich spät statt. Wohin nur mit all den Sachen?
Die vier größten und schwersten Trümmer blieben über Nacht im Brummi. Die Familie wohnt erst mal auf dem Lichthügel. Christian hat dankenswerterweise sein Zimmer zur Verfügung gestellt und wohnt so lange bei Freundin Ute.
Morgens um 8 waren wir wieder in Steinheid und luden die letzten Sachen aus.
Lastwagen sauber machen, nach Coburg fahren, Tanken, abgeben, alles lief gut. Welche Erleichterung!
Heute ist erst mal Einrichten auf dem Lichthügel angesagt und ein Wenig Ausruhen.
Ab morgen wird weiter gebaut...
Einen guten Rutsch wünsche ich allerseits, allüberall und Allen!
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Auch ich wünsche den lieben Lichthüglern einen guten Start ins neue Jahr. Der Anfang scheint ja gemacht zu sein. :)
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Danke Susanne!
Dir wünsche ich auch einen guten Rutsch in ein neues schreibkreatives Jahr. Möge es sich weltpolitisch freudlicher zeigen, als das alte!
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Das Jahr geht zu Ende
Nur eine Rechengröße, eine Verwaltungseinheit. In vielen Ecken der Welt gibt es andere Einteilungen.
Gerade noch pünktlich ist der "deutsche Papst", der aufgegeben hatte, gestorben und lässt den Vatikan in protokollarischen Schwierigkeiten zurück. Wie beerdigt man angemessen einen zurückgetretenen Papst?
Putin zeigt sich kein bisschen versöhnlich und legt eine extra Drohnen-Angriffs-Schicht ein, um die Ukrainer durch Beschuss der Infrastruktur zum westlichen Weihnachten, das sie aus Protest mit dem Westen feiern und nicht mit der Ostkirche Russlands, besonders zu demoralisieren. Gleichzeitig erklärt er, der Westen wolle Russland zerstören und die Ukrainer würden nur benutzt.
Merkt wirklich irgendjemand nicht, wie blöd der Kerl eigentlich ist? Aber dass nicht nur im Osten kein Kraut gegen Blödheit gewachsen ist, sieht man an Trump. Trotz der Veröffentlichung seiner Steuerdaten, gegen die er all die Jahre vehement gekämpft hatte, und die ihn einmal mehr als Lügner entlarven, scheint seine Popularität ungebrochen.
Das zu Ende gehende Jahr kämpft noch um die Anerkennung als wärmstes Jahr seit Aufzeichnung der Klimadaten gegen 2018. Aber der menschengemachte Klimawandel wird noch immer von vielen geleugnet und von den anderen nicht so ernst genommen, wie es notwendig wäre. Lieber verteufelt und kriminalisiert man Mahner wie die Mitglieder der "Letzten Generation" (die noch was dagegen tun könnte) und verlacht individuelle Spinner, die sich vergebliche Mühe geben.
Es kann nur besser werden?
Nein, es wird noch viel schlimmer kommen. Genießen wir also die schönen Zeiten, die wir noch haben!
In diesem Sinne ein gutes neues Jahr!
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Same procedure as every year!
Ich meine gar nicht Miss Sophie und ihren multipotenten Buttler James die seit 1963 alljährlich fester Bestandteil jeden Silvesterabends sind mit dem "Dinner for One". Ich meine die Silvesterböller und -Raketen.
Was genau gibt es eigentlich zu feiern, das es wert ist, dass man ein Prozent des CO2 - Ausstoßes des Landes pro Jahr in 30 Minuten in die Atmosphäre jagt? bei 364 Tagen wird pro Tag im Durchschnitt knapp 0,3 Prozent des Jahresausstoßes emittiert. An Silvester sind es dann 1,3 Prozent. Und das bei all dem Klimagequatsche!
Was feiern wir? Dass die Klimakatastrophe ungebremst weiterläuft? Dass die Preise steigen? Dass der Staat für die nächsten Generationen Schulden macht, damit wir nicht ernsthaft Gas und Strom sparen müssen? Dass Putin und seine hirnlosen Schergen die Ukrainer massakriert? Dass die Rentenkasse statt der erwarteten 6 Milliarden Verlust fast 2 Milliarden Plus macht, weil Corona und Corona - Impfung so gründlich unter den Rentnern aufgeräumt hat?
Ja, Gründe gibt es viele. Lasst uns die Feste feiern, wie sie fallen!
In diesem Sinne
Eines der letzten guten Jahre vielleicht!
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Mit den ursprünglichen Geistervertreibungs-Ritualen hat es jedenfalls nichts zu tun, die Knallerei. Ich denke, es ist ein Ausdruck infantilen Imponiergehabes, wie eigentlich alle vorsätzlich lauten, technischen Geräusche, ob es nun Knaller an Silvester, Klappenauspuff an Autos und manipulierte Abgasanlagen an Quads und Motorrädern sind. Aufmerksamkeit erregen, darum geht es. Gefeiert wird wohl die Möglichkeit, sich an diesem Tag in dieser Hinsicht legal "austoben" zu können.
Ich könnte mir vorstellen, dass viele Geflüchtete aus der Ukraine ziemlich unfeierliche Assoziationen hatten bei den Raketen und der Knallerei....
Also ich bzw. wir kaufen nie Knaller. Aber wir sehen uns sehr gern das Feuerwerk drumherum an. In diesem Jahr war es wunderschön. Wir haben ein Video gemacht. Sehr stimmungsvoll. Wir haben uns mit einem Glas Sekt auf unsere Straße gestellt und zugeschaut. Wie gesagt, wunderschön.
Im Sommer fahren wir wieder unsere Harleys, weil wir gern Motorrad fahren und ich schon als kleines Mädchen von diesen einzigartigen Gefährten begeistert war. Meinen Mann habe ich vermutlich damit angesteckt. Wir möchten keinen ärgern und drehen nirgendwo auf. Wir genießen einfach die Fahrt.
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Die Weisen aus dem Morgenland
so werden die Sterndeuter im Matthäus Evangelium genannt, die einem hellen Stern folgend der Legende nach zum Stall von Bethlehem geleitet wurden um den Messias anzubeten.
„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: ‚Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.‘“
Vielleicht mag jemand nochmal lesen (oder überhaupt), was ich dazu 2021 geschrieben habe, mitten in der Pandemie. Ich fand es ganz interessant, ls ich es eben wieder las. (Man will nicht dasselbe wieder schreiben!)
Die heiligen drei Könige mit ihrem Stern
„Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn.“
Matthäus nimmt jedes Geschenk als Zeugnis für die Messianität Jesu: Gold als das angemessene Geschenk für den neugeborenen König; Myrrhe, eine Heilpflanze, mit der Arznei zubereitet wird, zum einen als Geschenk für den von Gott gesandten Arzt und Heiler („Heiland“), ebenso wie der dem Bereich des Tempels zugeordnete Weihrauch als Geschenk für den zukünftigen Hohepriester Israels.
Das ist dann etwas anders gekommen als gedacht.
In den vorwiegend katholischen Landesteilen der Republik wird der 6. Januar als "Dreikönigsfest" gefeiert. Die eigentliche Bezeichnung dieses Festes ist dagegen "Erscheinung des Herrn", da an diesem Tag die Göttlichkeit Jesu sichtbar wird in der Anbetung durch die Sterndeuter.
In Spanien und auf den Kanarischen Inseln findet die weihnachtliche Bescherung am Dreikönigstag statt.
In Frankreich, Belgien, Luxemburg, Spanien, Portugal, Argentinien, Mexiko, Liechtenstein, in großen Teilen der Schweiz und in kleinen Teilen Österreichs wird am Dreikönigstag ein Gebäck namens Dreikönigskuchen kredenzt. Eigentlich schade, dass es das bei uns nicht gibt. Aber wir sind noch voll vom Weihnachtsessen und all den Lebkuchen und Plätzchen.
In Spanien z.B. gibt es erst am Dreikönigstag die Bescherung!
Ich habe - den Neujahresvorsätzen sei Dank - wieder mit etwas Training begonnen. Ich glaube, die Anziehungskraft der Erde ist stärker geworden. Liegt es am Klimawandel? Die Übungen wie Kniebeugen, Liegestütze und Klimmzüge fallen deutlich schwerer!
Aber: die Tage werden schon wieder merklich länger! Zu "Heilig drei König" um an Hirschensprung...
Auch darüber habe ich früher schon mal geschrieben:
Die Tage werden wieder länger
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Zitat von Sukowa im Beitrag #223
Also ich bzw. wir kaufen nie Knaller. Aber wir sehen uns sehr gern das Feuerwerk drumherum an. In diesem Jahr war es wunderschön. Wir haben ein Video gemacht. Sehr stimmungsvoll. Wir haben uns mit einem Glas Sekt auf unsere Straße gestellt und zugeschaut. Wie gesagt, wunderschön.
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